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Die Knospen sind prall, bereit zu erblühen. So wie wir Menschen. Denn - wir müssen erkennen, das wir hier sind, um unsere Geschicke selbst zu lenken. Als Schöpfer unseres Lebens. Jeder Einzelne von uns.

Gemeinsam kämpfen wir darum, unsere Eigenmacht wieder zu erlangen, als selbstverantwortliche Individuen im Bewusstsein eines globalen Kollektivs. Nicht mit den Waffen des Krieges, sondern mit der Waffe der eigenen wandelnden Schöpferkraft, die im großen Kessel kocht und brodelt und reif ist, sich zu ergießen in eine fließende Kraft die nicht mehr aufzuhalten ist.

Zu lange war das Heilige eingesperrt hinter Mauern und Türmen. Die Ohren betäubt vom schmerzhaft grellen Klang der Glocken aus Blech, das zwitschern der Vögel, und damit der Ruf der Freiheit unhörbar geworden.

Es wird Zeit. Die Mauern zu stürzen und wieder zurückzukommen, zu den heiligen Hainen, zum Urgrund unserer Seele, wo die abgespaltenen Anteile unserer Selbst wieder gehört werden, frei vom erhobenen Zeigefinger einer dogmatische Macht. Damit sie wieder ganz werden.

Auf das wir und unsere Kinder wieder frei werden, vom Zwang von Dogmen und Regimen. Wieder frei, zu schauen in die wahrhaftige Kraft der Natur, und damit in die Natur unserer Selbst, um wieder einzutauchen in den magischen Dialog unserer Urheimat, in ihr zu wurzeln, weil wir Kinder dieser Erde sind.

Möge auch der Tod wieder Teil unseres Lebens werden, geachtet und geehrt, Nur so ehren wir auch das Leben, unsere ureigene Aufgabe und unseren Weg, wenn wir ihn einst beenden.

Mögen wir uns heraus schälen, aus der quälenden Schuld einer erfundenen Erbsünde, zu lange schon wurde unser wahrhaftiger Kern, unsere Schöpferkraft damit vergiftet.

Wir müssen erkennen, das Schicksal keine unabänderliche Tatsache ist. Das wir nicht ausgeliefert sind und niemals waren. Denn Schicksal ist das, was wir Selbst im Jetzt schreiben. In jedem Augenblick unseres Lebens schreiben wir in der Gegenwart eine neue Vergangenheit und damit eine neue Zukunft.

Damit sind wir frei zu gestalten Kraft unseres Willens mit der Flamme des Herzens, die sich mit dem Kern unserer Seele verbindet. Eine freie Seele braucht keine Schriftrollen voller Dogmen und Gesetze, keine vorgegebenen Wege. für sie verstehen sich die Urgesetze des Lebens von selbst.

Doch es liegt an jeder Seele selbst, sich zu entscheiden. …

© Die Götterbotin